WACHSENDE FORMEN

In einfacher Sprache

21. November 2021 — 6. März 2022

Hast du schon einmal einen Samen in die Erde gesteckt? Ist irgendwann eine Pflanze aus der Erde gewachsen? Es macht Spaß das zu beobachten. Auch Künstlerinnen und Künstler sind begeistert davon. Das war schon immer so. Auch heute noch. Es gibt aber einen Unterschied zur Vergangenheit. Früher haben Malerinnen und Maler vor allem Bilder gemalt. Mit einem einzigen Bild kann man nicht gut zeigen, wie eine Pflanze wächst. Denn die verändert sich jeden Tag. Ein Gemälde aber nicht.

Zum Glück kann Kunst heute auch ganz anders aussehen. In der Ausstellung im Kunstmuseum seht ihr echte Pilze und Moose. Künstlerinnen und Künstler haben sie gesammelt. Während der Ausstellung verändern sie sich. Aber Natur ist nicht immer schön. Manchmal kann sie auch unangenehm sein. Zum Beispiel wenn etwas schimmelt. Aber auch Schimmel ist wichtig. Er ernährt sich von Holz, Obst und Gemüse. Nur so kann neue Erde entstehen. Und aus der können dann wieder neue Pflanzen wachsen. Man nennt das einen Kreislauf. Wachsen und Kaputtgehen gehören also zusammen.

In der Ausstellung kann man vieles entdecken. Wenn man zum Beispiel einen Stein in Säure legt, dann löst er sich auf. Man kann auch die Farben aus einer Blume herausholen. Dann ist sie ganz Weiß. Die Künstlerinnen und Künstler wollen, dass wir über die Natur nachdenken. Und das macht viel Spaß, kann aber auch ein wenig ekelig sein.

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